Hallo, ich bin Daniela!
Project Manager Research & Development im Bereich Software
Hallo, ich bin Daniela und Project Manager Research & Development im Bereich Software.

Was ich mache? Ein typischer Arbeitstag sieht so aus:
Glücklicherweise gibt es bei mir keinen typischen Arbeitstag, da meine Aufgaben sich auf verschiedene Projekte bzw. Arbeitsfelder verteilen – jeder Tag ist also anders als der vorherige. Es gibt allerdings ein paar Fixpunkte, die meinen Arbeitsalltag kennzeichnen:
Ich bin eine Frühaufsteherin und daher schon relativ früh (meistens um 7 Uhr) im Büro am Schreibtisch anzufinden. Diese frühe Zeit verwende ich meist, um E-Mails aufzuarbeiten bzw. mit internationalen Kolleginnen und Kollegen zu sprechen, die auf Grund der verschiedenen Zeitzonen bereits länger in ihren Tag gestartet sind. Ab 8 Uhr geht es meistens los mit geplanten Meetings zu Themen wie Architekturdiskussionen, Implementierungsentscheidungen, Tagesplanungen und Projektplanungen.
Meine Kolleginnen und Kollegen und ich arbeiten an vielseitigen Projekten im Applikations-Entwicklungsbereich. Zu unseren Aufgaben gehören zum Beispiel das Analysieren von Problemstellungen im Bereich von Geschäftsprozessen, das Festlegen von notwendigen Methoden für die Softwareentwicklung und das Beheben von Softwarefehlern.
Derzeit unterstütze ich in verschiedenen Projekten im Cloud- und Edge-Bereich wie zum Beispiel
- IIoT-Plattform MindSphere: Hier bin ich Mitglied des User-Experience-Teams und versuche die Applikationen und Services bestmöglich für die Kunden zu präsentieren. Hierzu bauen wir User-Journeys, bei denen wir uns ansehen, wie die Kunden mit der Software interagieren, bzw. UI-Mockups, also grafische Darstellungen einer Website, um schon vor der Startphase der Implementierung eine Vorstellung über das finale Produkt gewinnen bzw. frühzeitig Feedback einholen zu können. Dies hilft uns, schnellere agile Zyklen einzuhalten bzw. auch Fehlentwicklungen zu vermeiden.
- Smart Condition Monitoring mit SITRANS SCM IQ: In diesem Projekt bin ich Teil des Entwicklungsteams und versuche unsere Veröffentlichungen, sogenannte „Releases“, zu planen, Produktfunktionalitäten umzusetzen und unser Backlog, die Liste mit unerledigten Aufgaben, sauber zu halten. Smart Condition Monitoring zielt darauf ab, den Zustand von maschinellen Komponenten automatisiert zu überwachen und noch vor dem Ausfall einer Maschine eine Benachrichtigung zu erhalten. Hierdurch möchten wir Ausfälle vermeiden und somit Kosten für unsere Kunden reduzieren.
- SIMATIC Applications: Innerhalb der SIMATIC-Applikationen dürfen wir Portfolio- Applikationen mitentwickeln wie zum Beispiel „Performance Insight“ oder „Energy Manager“. Diese Applikationen sind edge- und cloudbasiert und das hat für mich den Charme, verschiedene Technologien und Plattformen kennenzulernen.
- Call for Innovation: Als Innovationsprojekt durften wir in den letzten Jahren eine Applikation zur Feststellung der Energieeffizienz von Maschinen mit Hilfe von maschinellem Lernen entwickeln. Hier darf ich als Projektleiterin unterstützen und die Applikation mit ersten Pilotkunden testen.
Welches Projekt gerade am meisten meine Aufmerksamkeit benötigt, entscheidet sich meist in unseren zweiwöchentlichen Planungsmeetings. Hier definieren wir zum Beispiel, welche Applikation wann veröffentlicht werden soll, wo gerade dringende Angelegenheiten zu regeln sind bzw. an welchen Stellen wir gerade Redebedarf haben oder Probleme lösen müssen.
Warum ich gerne bei Siemens arbeite?
Für mich der klare Mehrwert und der Grund, warum ich jeden Tag motiviert in den Tag starte, ist die Vielseitigkeit der Tätigkeiten. Egal ob Produktentwicklung, Architekturdiskussionen, Release-Tätigkeiten, Innovationsthemen – ich denke hier ist wirklich für jeden etwas dabei.
Auch die Freiheit, die uns zugesprochen wird, um Projekte zu planen, umzusetzen und zu pilotieren, sehe ich als einen sehr großen Pluspunkt an, den Siemens als Arbeitgeber und im Speziellen unsere Abteilung bietet. Dazu noch das passende Team und die für mich besten Kolleginnen und Kollegen machen den Arbeitsalltag perfekt.
Ich persönlich schätze es auch sehr, neue Technologien bereits zu einem frühen Zeitpunkt kennenzulernen und mit ihnen arbeiten zu können. Neue Technologien beinhalten immer eine gewisse Unsicherheit bzw. ein neues Lernfeld – und genau das macht mir Spaß: neue Herausforderungen annehmen, Themenfelder erlernen und anwenden, um einen Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.
Mein Lieblingsprodukt von Siemens ist Smart Condition Monitoring.
Ich komme ursprünglich aus dem MindSphere- und somit aus dem Cloud-Bereich. Hier habe ich meine ersten Schritte im Siemens-Umfeld begonnen. Durch das Aufleben der Edge-Plattform in den letzten Jahren finde ich die Mischung aus Cloud- und Edge-Technologie sehr spannend und zukunftsträchtig. Applikationen in diesen Bereichen zu entwickeln, ist klar meine Lieblingsbeschäftigung.
Ein dezidiertes Lieblingsprodukt für mich ist derzeit Smart Condition Monitoring – hier sehe ich einen riesigen Mehrwert aus Kundensicht und finde die Kombination aus Hardware- und Applikationsentwicklungen interessant (aber natürlich auch herausfordernd).
Na, habe ich euer Interesse geweckt? Hier gibt’s mehr Infos dazu!

Wie sieht die Zukunft aus?
In die Zukunft zu schauen ist naturgemäß immer schwierig, aber die Zukunft sehe ich im Cloud- und Edge-Umfeld – hoffentlich mit vielen neuen spannenden Projekten, an denen wir mitarbeiten dürfen.
Was ich gerne in meiner Freizeit mache?
In meiner Freizeit versuche ich meinen Kopf durch Aktivitäten an der frischen Luft freizubekommen, um Platz für neue Dinge zu schaffen. Hierzu müssen meistens mein Fahrrad bzw. die Inlineskates herhalten. Da ich in der Nähe der Donau wohne, ist es auch nicht weit zu Plätzen, die für Urlaubsgefühle sorgen. Zusätzlich versuche ich meinen grünen Daumen aufzubauen, indem ich mich in einem Gemeinschaftsgarten beteilige. Das funktioniert mal besser und mal schlechter – je nach Wetterlage und meiner Gießlaune 😉. Ansonsten bin ich meistens bei schönem Wetter auf meinem Balkon in der Wohnung anzutreffen, welchen ich besonders im letzten Jahr sehr zu schätzen gelernt habe.