Unsere Technik in der Weihnachtswerkstatt 3
3. Adventsonntag
Kekse gut, alles gut
Die Weihnachtswerkstatt von Christkind und Weihnachtsmann ist natürlich ganz schön smart. Neben selbstfahrenden Ladetransportern und Benachrichtigungssystemen für die Maschinen, bevor sie kaputtgehen, ist auch das Gebäude der Werkstatt selbst mit der neuesten Technik ausgerüstet und somit ein sogenanntes „smartes Gebäude“.
Smarte Gebäude schaffen Umgebungen, die mit ihren Bewohner:innen interagieren können, von ihnen lernen und sich letztendlich an ihre wechselnden Bedürfnisse anpassen. Das Lager, in dem die Kekse aufbewahrt werden, verfügt nämlich über unser Desigo-CC-System, das zum Beispiel die Temperatur konstant hält, den Zutritt regelt, die Brandmelder überwacht und somit auch smart ist.

Mit dieser integrierten Gebäudemanagement-Plattform ist es möglich, unterschiedliche Systeme und (IoT-)Geräte zu vernetzen, Prozesse zu automatisieren, Ladestationen für Elektrofahrzeuge hinzuzufügen und sie alle über eine Cloudlösung kommunizieren zu lassen.
Das spart nicht nur Zeit, sondern auch deutlich Aufwand für die Inbetriebnahme und liefert automatisch Berichte über die Leistung des Gebäudes.
Was das Desigo-CC-System alles managen kann?

Sicherer Zutritt durch den Handvenenscanner
Damit die Weihnachtsgeschenke und -kekse vor unbefugten Zutritten (oder geheimen Keksverkostungen der Elfen) geschützt sind, ist der Eingang zum Lager der Weihnachtswerkstatt mit einem Handvenenscanner ausgestattet.
Das ist vor allem deshalb praktisch, weil die Helferleins von Christkind und Weihnachtsmann manchmal etwas schusselig sind und ihre Schlüssel verlieren oder ihr Passwort/ihren Code vergessen. Ihr biometrisches Merkmal, also das Muster der Venen ihrer Hände, wurde mittels Infrarotkamera aufgenommen und in einer Datenbank gesichert.
Wenn sie also ihre Hand vor den Sensor halten, wird eine Nahinfrarotstrahlung über LEDs ausgelöst, die vom sauerstoffarmen Blut absorbiert wird. Das Venenbild wird aufgenommen und unser SiPalm-System vergleicht es mit den zuvor gespeicherten Daten.
Handflächenvenenmuster sind äußerst komplex und bleiben zeitlebens unverändert. Nachdem es sich dabei um ein schwer veränderbares Körpermerkmal handelt, sind diese Informationen vor Missbrauch und Manipulation bestens geschützt (die Falschakzeptanzrate (FAR) liegt bei 0,00008 % und die Falschrückweisungsrate (FRR) bei 0,01 %) und auch Hautverunreinigungen, oberflächliche Verletzungen oder äußere Einflüsse wie etwa Kälte haben keinen Einfluss darauf. Ein weiterer Vorteil, gerade in einer Zeit wie dieser, ist, dass der Scanner nicht berührt werden muss. Die Infrarotstrahlung erkennt das Venenmuster auch, wenn die Hand nicht auf dem Scanner aufliegt.
Bis heute sind bei uns auf der Erde weltweit etwa 8 Millionen Menschen registriert, die unsere PalmSecure-Technologie zur Identifikation oder zur Verifikation in unterschiedlichen Bereichen und für unterschiedliche Applikationen verwenden.
In der Siemens City in Wien zeigt euch unsere Kollegin Trixi, wie der Handvenenscanner funktioniert:
e-Schlitten laden leicht gemacht
Ihr erinnert euch, in unserem ersten Adventvideo hat ein Elf den smarten e-Schlitten kinderleicht angesteckt. Und nur ein paar Stunden später können Christkind und Weihnachtsmann schon losdüsen. Mit der SICHARGE D ist das Laden von e-Fahrzeugen nämlich ratzfatz möglich. Ein „normales“ e-Auto bei uns auf der Erde ist sogar innerhalb von 45 Minuten voll aufgeladen.
Hier haben wir ein paar Daten zur Kompaktladesäule SICHARGE D für euch gesammelt:
- aufrüstbar bis auf 300 kW
- intuitiver, mehrsprachiger, höhenverstellbarer 24-Zoll-Touchscreen
- sehr hoher Wirkungsgrad (bis zu 96 %) am Netz
- geringe Netzrückwirkung (Thdi < 5 %)
- hohe Spannungen bis 1.000 V
- hoher Ladestrom bis 1.000 A
- hoher Schutz vor Vandalismus (IK10)
- bis zu fünf parallel ladende Elektrofahrzeuge (4 x DC und 1 x AC) anschließbar
(Brand-)geschützt vorm Weihnachtsbaum
Die Geschenke sind schön unter dem Baum platziert, die Kerzen brennen, alles erledigt, dann können Christkind und Weihnachtsmann ja weiterfliegen.
Brennende Kerzen unbeaufsichtigt in einem Zimmer zu lassen, ist natürlich keine gute Idee, aber da sie wissen, dass die Familie gleich nach dem Läuten des Glöckchens hereinkommen wird und sie den Brandmelder an der Decke entdecken, sind sie beruhigt.

Unsere Brandmelder sind nämlich mit einer innovativen Multisensortechnologie ausgestattet, um Gefahrensituationen möglichst schnell und zuverlässig zu erkennen. Denn je früher ein Brand erkannt wird, desto besser können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um Menschen aus der Gefahrenzone zu leiten und Sachschäden zu begrenzen.
Die Brandmelder sind mit der sogenannten ASA-Technologie ausgestattet und zum Beispiel resistent gegen Umwelt- und Störeinflüsse wie Staub, Fasern, Insekten, Feuchtigkeit, extreme Temperaturen oder elektromagnetische Beeinflussung, sind schlagresistent und können kinderleicht und intuitiv von Mitarbeiter:innen, Installateur:innen und Feuerwehrleuten montiert, bedient und gewartet werden. Und sie bestehen aus einem umweltfreundlichen Material.
Die Brandmelder werden mit einem modernen, universellen Detektorbussystem verbunden und ermöglichen dadurch eine fehlerfreie Kommunikation zwischen den Buselementen und auch der Brandmeldezentrale. Die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte erfolgt direkt über das Netzwerk, sodass keine zusätzliche Verkabelung benötigt wird. Ihr wollt noch mehr Schutz? Kein Problem, da die Anlage leicht erweiterbar ist.
Wohlfühlklima unter dem Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum schillert in den schönsten Farben, das saftige Grün seiner Nadeln bleibt bis weit über Weihnachten erhalten. Warum? Dank unserer Thermostat-Produktreihe RDG200 herrscht im Wohnzimmer für den Weihnachtsbaum die perfekte Temperatur und ein gesundes Raumklima, das auch der Familie zu Gute kommt.
Unsere RDG200-Thermostate kombinieren leistungsstarke Regelfunktionen, eingebaute Fühler und flexible Einstellungen zur Betriebsspannung in einem Gerät. Mit dem Touch-Drehknopf und den Touch-Tasten lassen sich alle Funktionen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit einfach und intuitiv steuern. Alle Daten sieht man auf einen Blick auf dem übersichtlichen Display und die sogenannte Green-Leaf-Funktion sorgt mit Energiesparoptionen und Sollwert-Begrenzungen für die Optimierung des Energieverbrauchs, spart Kosten, schont gleichzeig die Umwelt und ermöglicht somit eine nachhaltige Raumautomation.
Durch die KNX-Kommunikation lässt sich das Gerät in Gebäudemanagementsysteme wie Desigo integrieren. Auf Wunsch lässt sich der Zugriff auf Raumeinstellungen durch Sperrfunktionen und einen Passwortschutz beschränken, was zum Beispiel bei der Anwendung in Hotels, Büros oder Schulen hilfreich sein kann.
