Geteilte Cybersecurity-Expertise
Siemens unterstützt mit seinem Know-how wichtige Cybersecurity-Aktivitäten zur Stärkung von Talenten und der digitalen Transformation.
Siemens unterstützt mit seinem Know-how wichtige Cybersecurity-Aktivitäten zur Stärkung von Talenten und der digitalen Transformation.
Siemens hat heuer erstmals die Austria Cyber Security Challenge (ACSC) als Sponsor unterstützt. Die ACSC ist Österreichs bedeutendster Nachwuchswettbewerb im Bereich der Cybersecurity und kürt seit mittlerweile 14 Jahren die besten Cybersecurity-Talente des Landes. Die ACSC ist gleichzeitig auch der größte heimische Hacking-Wettbewerb, bei dem Schüler:innen, Studierende und IT-Sicherheitsspezialist:innen ihr Können in Bereichen wie Kryptografie, Reverse Engineering und Netzwerksicherheit unter Beweis stellen. Organisiert wird die Veranstaltung von Cyber Security Austria unter der Leitung von Joe Pichlmayr in Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity Center der TU Wien. Das Ziel: junge Talente fördern und das Bewusstsein für Cybersecurity stärken.
Siemens war aber nicht nur Sponsor und Gastgeber der Auftaktveranstaltung zu Jahresbeginn, sondern hat auch inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Unserem Unternehmen ist es wichtig, auf das immer enger werdende Verhältnis von IT und OT aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Office-IT handelt es sich bei OT um operative Technologie, die etwa Industrieanlagen steuert. „Die Security-Anforderungen dieser beiden Technologien unterscheiden sich deutlich. Deshalb lag unser Fokus bei der heurigen ACSC auf OT-Security“, sagt Johann Schlaghuber, der Cybersecurity Officer der Siemens AG Österreich, der in seiner Funktion auch für weitere 25 Länder (CEE, Israel, Zentralasien) zuständig ist.
Teilnehmende des Austrian Cyber Security Challenge 2025.
Das Finale der ACSC fand bei der IKT-Sicherheitskonferenz 2025 des Österreichischen Bundesheers in Dornbirn statt. Die Teilnehmenden an der Challenge versuchten, in IT- und OT-Systeme einzudringen und diese zu übernehmen. Zu diesem Zweck wurde eine Produktionslinie mit Industrierobotern simuliert. Dieser von Siemens konzipierte OT-Part des Capture-the-Flag-Wettbewerbs konnte von nur drei aus allen 50 Teilnehmenden gelöst werden.
Siemens steuerte den OT-Part des Capture-the-Flag-Wettbewerbs bei.
Siemens Österreich hat auf dem Gebiet der OT-Security eine hohe Kompetenz vorzuweisen, die man gerne der Cyber Security Challenge zur Verfügung stellte. Bei Siemens in Graz ist ein Produkt-Security-Team angesiedelt, das an Themen wie OT-Engineering, OT-Pentesting und OT-Kommunikation arbeitet. In einem zweitägigen Workshop konnte die Center-of-Excellence-Gruppe des ACSC-Teams Austria das Team bei Siemens in Graz kennenlernen und mehr über Cybersecurity-Tests und die sichere Entwicklung und Auslegung von OT-Produkten erfahren. Als Wegbereiter der digitalen Transformation, die eng mit Cybersecurity zusammenhängt, bietet Siemens eine große Bandbreite an maßgeschneiderten Cybersecurity-Lösungen, sei es für Industrie, Stromnetze, Energieverteilung oder auch Smart Buildings.
Siemens präsentierte bei der IKT-Sicherheitskonferenz 2025 des Österreichischen Bundesheers seine umfassenden Cybersecurity-Lösungen (Adrian Pinter (re.), Experte für Cybersecurity in der Industrie, Martin Krammer (Mitte), Experte für Cybersecurity in Gebäuden, Johann Schlaghuber (li.), Cybersecurity Officer der Siemens AG Österreich).
Unterstützung von Siemens gab es heuer auch für die „KuK Hofhackerei“ ein österreichisches Team aus jungen Talenten von mehreren Universitäten, das zu den besten ethischen Hacking-Teams weltweit gehört und es dieses Jahr bis ins DEFCON Capture the Flag-Finale in Las Vegas geschafft hat. „Die Arbeit der KuK Hofhackerei spiegelt das Engagement von Siemens für proaktive Cybersicherheit wider. Als einziges österreichisches Team im Finale in den USA präsentieren sie Europas technische Talente bei einem der wichtigsten Cybersicherheitswettbewerbe weltweit. Durch die Unterstützung solcher Teams investieren wir in eine sichere Zukunft und stärken gleichzeitig das digitale Rückgrat unserer Wirtschaft“, so Johann Schlaghuber.
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