Perfektes Klima im Museum
Moderne Regelungstechnik schützt wertvolle Exponate im Naturhistorischen Museum Wien.
Siemens
Der Tiefenspeicher ist das Herzstück vieler Museen. Im Naturhistorischen Museum Wien lagern dort bis zu zehn Millionen Exponate, teilweise von unwiederbringlichem Wert, wie etwa Saurierskelette oder prähistorische Mammuts. Es geht darum, diese alten Exponate so aufzubewahren, dass sie auch in Zukunft noch betrachtet werden können. Dafür ist es besonders wichtig, eine stabile Umgebungssituation zu schaffen, sowohl was die Temperatur als auch die Luftfeuchte betrifft. Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik von Siemens Smart Infrastructure sorgt nicht nur für optimale Bedingungen im Speicher des Museums, sondern in allen Museumsräumen.
Angenehmes Raumklima für Besucher und Exponate
Das Naturhistorische Museum Wien wird mit einer modernen Desigo-PX-Anlage gesteuert, als Management-Einheit dient die Desigo-Leitstation. Ein Automationssystem für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen schafft ein angenehmes Raumklima in den Ausstellungsräumen, sodass sich die Besucher wohlfühlen können. Bei Bedarf kann beispielsweise im Sommer eine energiesparende Nachtlüftung zugeschaltet werden.
Im Exponatenspeicher müssen konstant niedrige Temperaturen herrschen, um empfindliche Ausstellungsstücke zu bewahren und Schädlingsbefall zu verhindern. Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden entsprechend den individuellen Anforderungen geregelt. Dies wird durch spezielle Industriefühler gewährleistet. Die gesamte Gebäudetechnik kann aus der Ferne bedient und serviciert werden.