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Hallo nochmal, statt Ciao mit Au

Kunststoffverpackungen müssen zu einem Kreislaufprodukt werden, denn den Vorteilen von Plastik stehen durch seine Allgegenwart und den gigantischen Verbrauch...

Nachhaltigkeit

17.07.2023

Lesezeit 16 Min

Siemens

Deckel bleibt dran! Aufdrehen und weglegen ist nicht mehr – bei der Milch fürs Müsli, dem Mineralwasser nach dem Sport oder der Erfrischung zwischendurch. Das kann nerven. Wie immer, wenn unsere Gewohnheiten auf die Probe gestellt werden. Wem der Verschluss schon einmal auf Nimmerwiedersehen weggerollt ist, findet das vielleicht gut. Der Plastik-Trinkhalm, der Styroporbecher und das bunt bedruckte Plastiksackerl sind in der EU bereits Geschichte. Tatsächlich tragen diese vermeintlichen Kinkerlitzchen zu einem sehr ambitionierten Ziel bei: einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen. Denn Plastik ist heute zu weit verbreitet: vom Mount Everest bis in den Marianengraben. Auch in der Arktis und im Magen von Donaufischen, im Gehirn, in Muttermilch, Honig und fruchtbarer Ackererde.

Die überzeugenden Produktvorteile von Kunststoff – u.a. beständig, beliebig formbar, bunt und leicht – bereiten inzwischen Kopfzerbrechen. Die Dimension der Herausforderung ist riesig wie der Great Pacific Garbage Patch, eine Hochsee-Müllhalde, deren Fläche inzwischen auf 1,6 Millionen Quadratkilometer (etwa 19 Mal die Fläche Österreichs) geschätzt wird. Oder winzig wie Mikroplastik, eine Sammelbezeichnung für Partikel mit nur fünf Millimeter Durchmesser und weit darunter. Es braucht eine gigantische, abgestimmte und konsequente Anstrengung, um diese Situation zu verbessern. Weltweit und auch in Österreich kann jede und jeder dazu beitragen.

Im EU-Aktionsplan Kreislaufwirtschaft werden Kunststoffe als eine von fünf Abfallarten geführt, die besondere Bedeutung für den Ressourcenverbrauch, die Rohstoffbasis sowie Klima und Umweltschutz haben. Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen bedeutet, vermeintlichen Abfall aufzubereiten und als Recyclingrohstoff wieder einzuspeisen, statt neue Polymere aus Rohöl herzustellen. Das spart Ressourcen, CO2 und großen Ärger in sämtlichen Ökosystemen der Erde. Eine Recycling-PET-Flasche herzustellen, spart statt einer neuen Flasche aus Polyethylen übrigens Energie im Gegenwert von sechs Stunden Binge-Watching.

Grafik: ARA

Wiedersehen erwünscht

Als Ziel wurde in der EU eine Recyclingquote von 50 Prozent für Kunststoffverpackungen bis 2025 angesetzt. Die Altstoff Recycling Austria (ARA) hat daher eine zweifache Mission ausgerufen: jede Verpackung zurückholen, um die Rohstoffe daraus sinnvoll zu nutzen, und den Einsatz von Recycling-Kunststoff normalisieren. Dafür wurde das Sammelsystem 2023 radikal vereinfacht. Aktuell fallen in Österreich jährlich 300.000 Tonnen Kunststoffverpackungen an. Rund ein Viertel wird recycelt. PET-Flaschen machen „nur“ 15 Prozent dieser Verpackungen aus. Sie werden bereits zu rund 75 Prozent wieder zu PET-Flaschen.

Die EU strebt bis 2025 eine Recyclingquote von 50 Prozent für Kunststoffverpackungen an (Foto: iStock/Pablo Rasero).


„Kunststoffverpackung“ ist letztlich ein Oberbegriff für eine große Bandbreite von Erscheinungsformen und chemischen Zusammensetzungen. Die PET Flasche und den Getränkekarton kennen die meisten. Aber ein Joghurtbecher ist anders aufgebaut als die Folie von Scheibenkäse, die Speiseölflasche, die Dose für Aufstriche oder die Schale für Beeren. Unterschiedliche, individuell komponierte Kunststoffarten bleiben eine Herausforderung für das mechanische Recycling: Eine Käseverpackung kann aus bis zu acht schützenden Schichten bestehen. Das ist gerechtfertigt, weil das Lebensmittel darin mit noch höherem Umweltaufwand hergestellt wurde und nicht verderben sollte.

Die Hersteller von Verpackungen sind weiterhin aufgerufen, noch mehr Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Knowhow in angepasstes Verpackungsdesign zu stecken. Das Design unterstützt Recycling, wenn Verpackungen nach der Sammlung gut sortiert, aufbereitet und als Recyclingkunststoff sortenrein wiederverwertet werden können. Bis zu 24 verschiedene Kunststoff-Fraktionen werden aktuell bei der ARA sortenrein getrennt und als Granulat und Flakes wieder in den Rohstoff-Kreislauf eingespeist. Aktuell darf nur PET wieder zu einer Trinkflasche werden, andere Kunststoffe (PE, PP etc.) dürfen aufgrund der strengen Hygieneauflagen nur zu anderen Verpackungen oder etwa Rohren, Blumentöpfen, Koffern, Spielzeug, Outdoorjacken, Schirmen oder Stoßstangen verarbeitet werden.

Limoflaschen im Wald, Plastikfetzen im Wind, Fehlwürfe in der Tonne – ganze Volksschulklassen rücken heutzutage aus, um Parks und Wanderwege aufzuräumen. Plogging heißt das umweltbewusste Upgrade von Jogging. Um den Anreiz zu erhöhen, Flasche oder Dose zurückzubringen, wird 2025 auch in Österreich das Einwegpfand eingeführt. Die Sammelsysteme für andere Verpackungen bleiben aufrecht. Zwar war die Akzeptanz fürs Mülltrennen in einer Umfrage 2018 mit 95 Prozent hoch. Im gleichen Jahr wurde aber auch erhoben, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung aus unterschiedlichen Gründen darauf pfeift. Rund 23 Prozent österreichweit- in Wien sind es 29 Prozent – haben andere Sorgen und Prioritäten als Ressourcenschonung oder Klimaschutz. Viele Österreicherinnen und Österreicher hat die Sammelwut aber bereits gepackt. Sie trennen Glas, Papier/Pappe, Kunststoff, Metall oder kompostieren sogar.

Mit 2023 wurde die Sammlung von Leichtverpackungen (Joghurtbecher, Plastiksackerln, Schalen, Chipstüten, Folien etc.) mit anderen Kunststoffverpackungen vereint und vereinheitlicht. Gemeinsam mit Plastikflaschen und Getränkekartons kommen diese nun in die „Gelbe Tonne“ oder den „Gelben Sack“. Um das ambitionierte EU-Recyclingziel zu erreichen, müssen 80 Prozent aller Kunststoffverpackungen, die in Verkehr gebracht werden, gesammelt, daraus 80 Prozent für das Recycling aussortiert und anschließend im Recycling 80 Prozent Ausbeute erzielt werden. Die Quoten und Ziele gelten für ganz Österreich, die Sammlung bleibt in den Kommunen und Bundesländern unterschiedlich organisiert. In Wien, Kärnten, Salzburg und Niederösterreich werden auch Metallverpackungen (zum Beispiel Getränke- und Konservendosen, Kronkorken, Tierfutterdosen) „in gelb“ gesammelt. Erste positive Bilanz: In diesen vier Bundesländern verzeichnete die ARA im ersten Quartal 2023 im Durchschnitt ein Sammelplus von 17 Prozent. Ab 2025 werden österreichweit Kunststoff- und Metallverpackungen gemeinsam gesammelt.

„Kreislaufwirtschaft ist Teil unserer DNA“

Im Gespräch mit dem Vorstandssprecher von ARA (Altstoff Recycling Austria) Harald Hauke.

Foto: ARA/Daniel Willinger

Wie weit sind wir auf dem Weg zu den EU-Recycling-Zielen für Kunststoffverpackungen aus Haushalten?

Österreich erreicht bei der Verpackungssammlung aktuell alle Ziele. Bei Papier, Glas und Metall sogar schon die für 2030. Bei den Kunststoffverpackungen müssen wir bis 2025 unsere Anstrengungen verdoppeln. Dafür haben wir uns einiges überlegt – wie eben die radikale Vereinfachung der Sammlung. 50 Prozent klingt als Ziel nicht nach viel, aber dafür müssen wir in jedem der drei Verarbeitungsschritte 80 Prozent erreichen: 80 Prozent der in Verkehr gesetzten Verpackungen sammeln für die nötige Grundmenge, davon 80 Prozent in der nötigen Tiefe sortenrein sortieren und davon wieder 80 Prozent recyceln.

Wie geht es nach dem Sammeln weiter?

Die Sammelmenge geht in eine von heute 14 Anlagen, die zwischen 1.000 und 30.000 Tonnen Kunststoffe jährlich als sortenreine Stoffströme dem Recycling zuführen können. Gerade bauen wir in Ennshafen (OÖ) die modernste Hightech Sortieranlage für Leichtverpackungen mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen und einer Sortiertiefe von über 80 Prozent. Im März 2023 erfolgte der Spatenstich. Ausgestattet wird sie mit modernster Nahinfrarot-Sensorik, die über 20 verschiedene Abfallfraktionen erkennen, analysieren und voll digitalisiert sortenrein trennen kann. Künstliche Intelligenz soll helfen, mehr Material mit gesteigerter Qualität zu liefern. Die Sortieranlage hat zudem eine eigene PV-Anlage und einen Bahnanschluss.

Wie stehen Sie zu dem Thema Einweg-Flaschenpfand ab 2025?

Wir unterstützen das Pfand. Eine eigene Gesellschaft wird sich ab 2025 um Aludosen und Einwegflaschen kümmern und bis 2029 sollen diese zu 90 Prozent gesammelt werden. Wir konzentrieren uns gerne auf die anderen 85 Prozent der Kunststoffverpackungen.

Was sind die nächsten gesetzlichen Schritte, die sich ankündigen?

Es ist eine EU-Verordnung (Packaging & Packaging Waste Regulation) in Diskussion. Wenn diese kommt, gilt sie sofort für alle Mitgliedsstaaten. Uns wäre eine EU-Richtlinie lieber, da sie eine länderspezifische Umsetzung erlaubt. Österreich hat in vielen Bereichen bereits ein sehr hohes Niveau erreicht und eine Verordnung hebt – oder senkt eben – alle auf eine Ebene.

Was wünschen Sie sich von Industriebetrieben bei der Verpackung ihrer Produkte?

Die beste Lösung ist, mit einem recyclingfähigen Monomaterial zu verpacken, was in der Industrie schon oft der Fall ist. Auch die sortenreine Sammlung und Übergabe klappt bereits hervorragend. Was passiert mit nicht rezyklierbarem Kunststoff? Wir machen daraus mit mechanischem Recycling Granulat und Flakes zur Wiederverwertung. Aus Verpackungen werden wieder Verpackungen. Was nicht sortenrein trennbar ist, geht heute in die thermische Verwertung und kann morgen vielleicht in eine Pyrolyse-Anlage gehen, wo mit chemischem Recycling Kunststoffe in Pyrolyse verwandelt werden, aus dem wieder alle Kunststoffe produziert werden können. Im Moment wird da viel in Versuchsanlagen getestet. Das könnte eine gute Ergänzung zum Wertstoffrecycling sein.

Welche Erfahrungen haben Sie im eigenen Unternehmen mit der Transformation zur Kreislaufwirtschaft gemacht?

Die ARA wurde vor 30 Jahren gegründet, um im Sinne der erweiterten Herstellerverantwortung Elektroaltgeräte, Batterien und Verpackungen wiederzuverwerten. Wer ein Produkt in den Markt bringt, muss sich auch um die Verpackung kümmern. Bei uns ist die Kreislaufwirtschaft also in der DNA, wobei wir ständig optimieren und besser werden wollen. Wir sind Know-how-Geber für andere Unternehmen. Gerade laufen etwa Projekte zur Kaffeekapsel-Sammlung und zur Aufbereitung von Gipskartonplatten.

Sammelinfos per App

Weil das Smartphone als Fernbedienung fürs Leben in jeder Hosentasche steckt, gibt es auch eine App, die Privatpersonen beim korrekten Sammeln von Kunststoffverpackungen unterstützt. Wie funktioniert Digi-Cycle? Mit der App den EAN-Code auf der Verpackung scannen oder die Stichwortsuche für Produkte (etwa Batterie, Strumpfhose, Energiesparlampe) anwerfen und schon werden passende „Trenn- und Entsorgungsinformationen“ abhängig vom Wohnort angezeigt. Am Beispiel des Joghurtbechers mit Kartonbanderole erklärt: Der Karton wird im Altpapier entsorgt, der Kunststoffbecher in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack und der Aludeckel je nach Region in der Blauen Tonne oder auch in der Gelben Tonne/Sack.

Die App Digi-Cycle der ARA unterstützt Privatpersonen beim korrekten Trennen und Entsorgen von Kunststoffverpackungen (Foto: Digi-Cycle).


Der Gelbe Sack selbst wurde ebenfalls verbessert. Er besteht inzwischen selbst zu 100 Prozent aus Recyclingkunststoff und ist noch einmal dünner geworden, was ohne Qualitätsverlust Material einspart. Der aufgedruckte QR-Code liefert eine Trennanleitung und informiert über die Abholtermine.

Besonders Vorausschauende scannen mit Digi-Cycle vielleicht bereits beim Einkauf, um den Aufwand für die Entsorgung hinterher gering zu halten oder Verpackung einzusparen. Klingt überspitzt, ergibt aber Sinn.

In der Kreislaufwirtschaft steht die Abfallpyramide auf dem Kopf. An der breiten Basis oben, bei der Abfallvermeidung, kann am meisten erreicht werden. Lässt sich Abfall nicht vermeiden, sind Materialien vorzuziehen, die sich wiederverwenden lassen. Erst dann folgt das Recycling – also beispielsweise das Einschmelzen von Glas und das Aufbreiten von Plastik. An der Spitze unten stehen die Verwertung (oft Müllverbrennung) und die Beseitigung, also die (schlechte) alte Deponie oder gar das achtlose Entsorgen in der Natur. Der erste Gedanke beim Einkaufen sollte daher sein: Brauche ich dieses (verpackte) Produkt überhaupt? Kann ich es mit weniger Verpackung besorgen? Könnte ich es auch gemeinsam mit anderen nutzen oder gebraucht kaufen?

Herausforderung gemischter Kunststoff

Hartnäckig hält sich die Legende, dass gesammeltes Plastik den Müllverbrennungsanlagen zugeführt wird, um den Heizwert zu steigern. In die thermische Verwertung kommen tatsächlich nur mehr kleinteilige Kunststoffstücke, Mischkunststoffe, stark verunreinigte oder nicht recycelbare Stoffe. Gemischte Kunststoffabfälle sind ein echtes Problem im Meer und auch auf Deponien an Land. Es ist Plastik, das eigentlich niemand will.

Das britische Unternehmen Plastic Energy hat allerdings einen Weg gefunden, verschmutzte und vermischte Kunststoffabfälle zu verarbeiten, die sonst keiner knacken kann. Mit Hilfe von Siemens-Automatisierungstechnologien wurde eine chemische Recycling-Technologie patentiert, die schwer verwertbare Plastikmischungen in einen ölartigen Ausgangsstoff (TACOIL) für neuen Kunststoff verwandelt. Das soll dabei helfen, das Verschmutzungsproblem in den Weltmeeren (geschätzt 150 Millionen Tonnen Plastik schwimmen darin), an den Küsten und auf Müllhalden zu entschärfen.

Was im Alltag vielleicht nervt, ist Teil der Notbremsung einer planetaren Plastikflut. Kunststoffe, die viel für unsere Sicherheit bei der Ernährung, im Gesundheitswesen oder der Mobilität getan haben, müssen wieder auf ihre Vorteile beschränkt werden. 12 Minuten pro Woche wenden Personen in Österreich im Schnitt zum Mülltrennen auf. Das ist nicht viel, wenn die Weltrettung auf dem Spiel steht. Es kann auch ganz gut aussehen, sich mit Recyclinggarn aus alten Fischernetzen am großen Ocean Cleanup zu beteiligen. Natürlich nur, wenn man wirklich neues Gewand im Kasten braucht.


Die verschiedenen Arten des Recycling:

CHEMISCHES RECYCLING: Komplexe Abfälle werden durch Veränderung
ihrer chemischen Struktur in Rohstoffe umgewandelt, die dann zur Herstellung von weiteren Rohstoffen verwendet werden können.
THERMISCHES RECYCLING: ein Verfahren, bei dem Kunststoff- und andere Abfälle verbrannt werden, um Abwärme zu erzeugen, die wiederum Strom und Wärme liefert.
MECHANISCHES RECYCLING: Altmaterial wird in Rohmaterial umgewandelt.
PRIMÄRES RECYCLING: Materialien werden mechanisch verarbeitet, um ähnliche Produkte herzustellen.


Foto: iStock/Halfpoint

Weitergedacht: Was passiert mit ausrangierten E-Auto-Batterien und PV-Modulen?

Wenn sich mehr Menschen an der Mobilitäts- und Energiewende beteiligen, was passiert dann mit ausrangierten E-Auto-Batterien und Photovoltaik-Paneelen? Der ADAC hat recherchiert, dass ausrangierte Akkus idealerweise ein Second Life im stationären Speicherbetrieb (zum Beispiel für Energie aus Solar- und Windstrom) antreten. Dort läuft das Laden und Entladen gleichmäßiger, langsamer und schonender, sodass eine E-Auto-Batterie dort noch weitere 10 bis 12 Jahre zum Einsatz kommen kann. PV-Module müssen je nach Hersteller nach 20 bis 30 Jahren ausgetauscht werden. Die International Renewable Energy Agency rechnet, dass weltweit bis 2050 zwischen 60 und 78 Millionen Tonnen als Müll anfallen werden. Seit Juli 2014 sind PV-Module von der österreichischen Elektroaltgeräteverordnung erfasst. Es gilt das Prinzip der Herstellerverantwortung, das bedeutet, Hersteller oder Importeure müssen PV-Module, die sie nach dem 30. Juni 2014 „in Verkehr gesetzt haben“, zumindest unentgeltlich zurücknehmen. Für PV-Module, die davor vertrieben wurden, gilt das nur, wenn sie diese durch neue ersetzen. Sonst sind Nutzerinnen und Nutzer für die fachgerechte Demontage und Entsorgung verantwortlich. Das deutsche Start-up Suncrafter will ausgemusterten PV-Modulen ebenfalls ein zweites Leben geben – als autonome Ladestation etwa für Handys, E-Scooter oder E-Bikes.

(Weiteres Foto: OperationShooting/Getty Images)